Mit der Entwicklung des Moduls "Glasmalereien im Kontext" ist dem deutschen Corpus Vitrearum ein ‒ nach dem digitalen Bildarchiv ‒ weiterer großer Schritt in der Online-Präsentation von Forschungsdaten gelungen.
Da im Bildarchiv des Akademienprojekts "Corpus Vitrearum Medii Aevi Deutschland" nur einzelne Scheiben oder allenfalls kleine Scheibengruppen als Entitäten erfasst und als solche dargestellt werden, gab es seit Langem den Wunsch, diese Bilder zu rekontextualisieren und die Glasmalereien in ihrem räumlichen, ikonografischen und künstlerischen Zusammenhang für Nutzerinnen und Nutzer zugänglich zu machen. Ebendies erfüllt das Modul "Glasmalereien im Kontext" .
Die technische Realisation des Moduls wurde unter der Federführung von Prof. Torsten Schrade und Dipl. Des. (FH) Sarah Pittroff M.A. (Mainz) von den Digital-Humanities-Abteilungen der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur durchgeführt, während auf inhaltlicher Seite die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der CVMA-Arbeitsstellen in Freiburg und Potsdam erstellten Texte und Bilder von studentischen und wissenschaftlichen Hilfskräften für die Online-Präsentation aufbereitet wurden.