Unter den deutschen Malern am Übergang vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit ist Hans Burgkmair (1473-1531) zwar einer der bedeutendsten, aber keiner der bekanntesten. Nicht dass die Forschung bisher einen Bogen um ihn geschlagen hätte, aber präsent wie etwa seine Zeitgenossen Dürer oder Cranach ist Burgkmair in der Fachliteratur nicht. Das Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München nahm dies zum Anlass, im Dezember 2014 eine internationale Tagung zu dem Augsburger Maler und Entwerfer zu veranstalten. Die Vorträge dieser Tagung - unter anderem das Referat von Hartmut Scholz - sind jetzt im Druck erschienen.
Hartmut Scholz, Hans Burgkmair und die Augsburger Glasmalerei ‒ eine Spurensuche, in: Wolfgang Augustyn / Manuel Teget-Welz (Hrsg.), Hans Burgkmair. Neue Forschungen (Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München 44), Passau 2018, S. 415‒438, ISBN 978-3-86328-142-7, 49,90 EUR
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