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Hannover, Marktkirche St. Georgii und Jacobi

Einführung zum Standort

Hannover, Marktkirche St. Georgii und Jacobi, Ansicht von Südosten (Foto: Johan Bakker / CC BY-SA 3.0)

Die den Heiligen Georg und Jakobus dem Älteren geweihte Marktkirche in Hannover ist ein dreischiffiger, fünfjochiger Hallenbau mit einem Westturm, einem Hauptchor und zwei Nebenchören, der um 1330 begonnen wurde und mit der Errichtung des Dachstuhls im Jahr 1388 im Wesentlichen vollendet war. Sämtliche Reste seiner mittelalterlichen Farbverglasung sind heute in zwei Fenstern des Hauptchors vereint (I, s II).

 

Literatur:

Elena Kosina, Die mittelalterlichen Glasmalereien in Niedersachsen ohne Lüneburg und die Heideklöster, unter Verwendung von Vorarbeiten von Ulf-Dietrich Korn (Corpus Vitrearum Medii Aevi Deutschland VII,1), Berlin 2017, S. 229–256, Abb. 149–181

Zugehörige Fenster

Grundriss

    

Lage des Standorts

  1. Vgl. Niedersächsisches Landesmuseum Hannover, Landesgalerie. Die deutschen und niederländischen Gemälde bis 1550, bearbeitet von Michael Wolfson, Hannover 1992, S. 157f., Nr. 53 (Datierung um 1420), und S. 149–151, Nr. 50 (Datierung um 1410/20).»