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Chor, Fenster n III, Gesamtansicht

Gesamtansicht

    

Erhaltungsschema

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Beschreibung

Fenster mit unbekannten Hausmarken.

Nur zehn der insgesamt 54 Fensterfelder enthalten Fragmente mittelalterlicher Glasmalerei, hauptsächlich in der Blattvolutenrahmung der Schilde. Vier Felder nehmen zusätzlich Reste von Hausmarken auf (1a, 3a, 3c, 8b). Das Feld 1c wurde vor dem 19. Jahrhundert um einige mittelalterlich wirkende Stücke ergänzt.

Bei den mittelalterlichen Resten in den Scheiben 1a/c, 3a/c, 4b, 6b, 7a/c, 8b, 9a/c handelt es sich um die Arbeit der Altmark-Werkstatt, 1460/70. Die übrigen Felder des Fensters sind das Werk des Königlichen Instituts für Glasmalerei, Berlin, 1886–1889.

Die hier verwendete Bildmontage zeigt eine schematisierte Ansicht des aktuellen Zustands: Glasfelder, die mittelalterliche Substanz beinhalten, sind in Farbe wiedergegeben, während alle im 19. Jahrhundert gefertigten Scheiben in Schwarz-Weiß abgebildet sind.

 

Einzelne Scheibengruppen:

1a/c, 3a/c, 4b, 6b, 7a/c, 8b, 9a/c: Hausmarken