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Chor, Fenster s III, Gesamtansicht

Gesamtansicht

    

Erhaltungsschema

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Beschreibung

Fenster mit unbekannten Hausmarken.

15 der 51 Fensterfelder weisen mittelalterliche Fragmente auf. Zwölf Schilde mit Hausmarken sind zur Gänze mit einem Großteil des umschließenden Laubwerks original erhalten (1a, 3c, 4b, 5a, 5c, 6b, 7a, 7c, 8b, 9a, 9c, 10b), bei einem ist nur der Schildfuß mittelalterlichen Ursprungs (2b). In zwei Feldern ist lediglich die Rahmung des Schilds mit Blattvoluten überliefert (1c, 3a). Rückseitig leicht korrodiert.

Bei den mittelalterlichen Resten in den Scheiben 1a/c, 2b, 3a/c, 4b, 5a/c, 6b, 7a/c, 8b, 9a/c, 10b handelt es sich um die Arbeit der Altmark-Werkstatt, 1460/70. Die übrigen Felder des Fensters sind das Werk des Königlichen Instituts für Glasmalerei, Berlin, 1886–1889.

Die hier verwendete Bildmontage zeigt eine schematisierte Ansicht des aktuellen Zustands: Glasfelder, die mittelalterliche Substanz beinhalten, sind in Farbe wiedergegeben (mit Ausnahme von 5c, 8b und 10b), während alle im 19. Jahrhundert gefertigten Scheiben in Schwarz-Weiß abgebildet sind.

 

Einzelne Scheibengruppen:

1a/c, 2b, 3a/c, 4b, 5a/c, 6b, 7a/c, 8b, 9a/c, 10b: Hausmarken