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Zitierhinweis

Hartmut Scholz, Ein Fenster der Heiligen Sippe aus der ehemaligen Dominikanerinnenkirche St. Katharina in Nürnberg,
in: corpusvitrearum.de, 14.02.2020. urn:nbn:de:0238-2020021301.

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Ein Fenster der Heiligen Sippe aus der ehemaligen Dominikanerinnenkirche St. Katharina in Nürnberg

Abb. 1, 2. Zwei Scheiben der Hl. Sippe aus der Dominikanerinnenkirche St. Katharina in Nürnberg. München, Bayerisches Nationalmuseum, Inv. Nr. 1009, 1010. Nürnberg, um 1500 (Hirsvogel-Werkstatt). Aufnahmen: Bayerisches Nationalmuseum (Matthias Weniger).

Aus der unerschöpflichen Quelle schriftlicher Zeugnisse der Vergangenheit, die in den Archiven der Stadt Nürnberg schlummern, kommen immer wieder überraschende Funde ans Licht, die dabei helfen, das eine oder andere Rätsel zu lösen. Aus dem Blickwinkel der Glasmalereiforschung zählt zu den besonders beglückenden Momenten, wenn es gelingt, dislozierte Bestände, die zumeist infolge der Säkularisation aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang entfremdet und ohne Nachweis zur Provenienz an anderer Stelle wiederverwendet wurden, für ihren einstigen Bestimmungsort zurückzugewinnen und damit zumindest den historischen Kontext der Fensterstiftung zu rekonstruieren. Von einem solchen Fall handelt der vorliegende kurze Bericht1.

In den Akten des protestantischen Kirchenvermögens im Landeskirchlichen Archiv in Nürnberg, genauer, in dem 1811‒1841 angelegten Extract aus dem Verzeichnis der in Nürnberg schon befindlich gewesenen Gemälde findet sich der Hinweis auf neun außerordentlich schöne Glasgemälde mit Heiligen aus der Dominikanerinnenkirche St. Katharina, von denen zwei im Jahr 1812 nach München gekommen, die übrigen sieben aber am 8. Januar 1841 an die Pfarrkirche St. Lorenz abgegeben worden seien2. Dem entspricht auch die von Wilhelm Schwemmer, dem früheren Direktor der Städtischen Kunstsammlungen in Nürnberg, mitgeteilte Nachricht, dass zwei nicht näher bezeichnete Glasgemälde aus St. Katharina im Jahr 1812 von Baurat Keim an den Direktor der Gemäldegalerie in München, Johann Christian von Mannlich, gesandt worden sind3. Um welche Stücke es sich dabei handelte, blieb allerdings im Dunkeln, da Schwemmer die Notiz nicht mit dem zitierten Eintrag im Gemäldeverzeichnis verband, sondern lediglich vermerkte, dass als Ersatzleistung seitens Bayerns zwei Kopien des 17. Jh. nach Dürers berühmten Apostel-Tafeln an die protestantische Kirchenverwaltung in Nürnberg übermittelt worden waren. Dass die vielversprechende Spur eines zusammengehörigen Bestands in Nürnberg und München nicht weiter verfolgt wurde, muss umso mehr verwundern, als in demselben Sammelakt an späterer Stelle sogar die jeweiligen Sujets der sieben aus dem Sammlungsbestand der Burg an St. Lorenz abgegebenen Scheiben anhand der Beischriften zweifelsfrei benannt werden und überdies noch deren damalige Versetzung ins Schlüsselfelder-Fenster Erwähnung findet, wo die Scheiben mehr als ein Jahrhundert lang bis 1965/66 verblieben4.

Die Zusammengehörigkeit der betreffenden Scheiben in St. Lorenz in Nürnberg und im Bayerischen Nationalmuseum in München war zwar schon seit längerer Zeit bekannt, doch wusste man über deren Provenienz nicht mehr zu sagen, als dass die Scheiben in St. Lorenz aus dem Sammlungsbestand der Nürnberger Burg erworben worden waren; ihre ursprüngliche Herkunft aus St. Katharina war längst in Vergessenheit geraten5.

Der in Frage stehende Bestand umfasst auf acht Rechteckfeldern (s. Anm. 4) die Darstellung der Hl. Sippe, die sich ehemals auf drei Lanzetten und drei Zeilen eines dreibahnigen Fensters erstreckte. Die beiden in München aufbewahrten Glasgemälde waren 1855 aus der Königlichen Galerie in Schleißheim an das neu gegründete Bayerische Nationalmuseum abgegeben worden (Abb. 1, 2)6.

Abb. 3, 4. Hl. Sippe aus der Dominikanerinnenkirche St. Katharina. Nürnberg, St. LorenzChorfenster süd V, 3‒5c‒e. Nürnberg, um 1500 (Hirsvogel-Werkstatt). Aufnahmen: CVMA Deutschland, Freiburg i. Br. (Hartmut Scholz, Andrea Gössel).

Die sieben Scheiben, die Anfang 1841 nach St. Lorenz gelangten und zunächst im Schlüsselfelder-Fenster eine neue Verwendung fanden, wurden im Zuge einer Neuordnung 1965/66 zusammen mit Kopien der Münchner Scheiben und einer Neuschöpfung anstelle der verlorenen Lorenzer Scheibe ins Zentrum des ehemaligen Hirschvogel-Fensters süd V übertragen (Abb. 3, 4).

Außer der verschollenen Scheibe mit Maria und Joseph, die sich einst im Zentrum der neun Felder umfassenden Komposition befand, sind zumindest alle figürlichen Bestandteile des Sippenfensters erhalten geblieben: In der Mitte der unteren Zeile sitzen Joachim und Anna, die Eltern Marias, flankiert von zwei weiteren Ehemännern Annas, Kleophas und Salomas; im Zentrum der nächsten Zeile befinden sich als Neuschöpfung Maria und Joseph7, begleitet von Maria Kleophae, der Tochter Annas mit Kleophas, und deren Ehemann Alphäus (München, Bayerisches Nationalmuseum; Kopie in St. Lorenz) sowie Maria Salomae, der Tochter Annas mit Salomas, und deren Mann Zebedäus; in der Mitte der oberen Zeile, über Maria und Joseph, befindet sich die Darstellung Gottvaters mit dem Jesusknaben, links davon, über dem Elternpaar, sind die Söhne der Maria Kleophae mit Alphäus, nämlich Jakobus d. J., Joseph Justus und Simon zu sehen (München, Bayerisches Nationalmuseum; Kopie in St. Lorenz), rechts die Söhne der Maria Salomae mit Zebedäus, Jakobus d. Ä. und Johannes, aus Platz- und Symmetriegründen ergänzt um Judas Thaddäus, den vierten Sohn von Alphäus und Maria Kleophae. Damit ist der gesamte Personenkreis des trinubium Annae ‒ die Heilige mit ihren drei Ehemännern, drei Töchtern, deren Ehemännern und sieben Enkeln, zusammen 17 Figuren ‒ versammelt, so wie er in zahlreichen spätmittelalterlichen Bildbeispielen erscheint8 . Eine Besonderheit des Nürnberger Sippenfensters gegenüber der geläufigen Ikonographie ist die Anknüpfung an die abstrakte formale Gestaltung der Wurzel Jesse, in der die einzelnen Personen mit rankenden Ästen verbunden und als Halbfiguren in Blatt- bzw. Blütenknospen gesetzt sind; dieser auch als arbor Annae bezeichnete Typus begegnet eng verwandt bereits im betreffenden Stammbaum in der Schedelschen Weltchronik (Bl. XCV).

Die Zuschreibung des Sippenfensters an die Werkstatt des Nürnberger Stadtglasers Veit Hirsvogel ergibt sich zwingend aus dem Vergleich mit dem urkundlich für die Werkstatt gesicherten Bamberger Fenster in der Pfarrkirche St. Sebald in Nürnberg von 1501/02, womit auch ein ungefährer zeitlicher Anhaltspunkt für die Datierung der Hl. Sippe gegeben ist9. Ob der sichtbare Einfluss Dürers im figürlichen Repertoire des Fensters sich allein dem druckgraphischen Vorbild der Apokalypse von 1496‒1498 verdankt, wie besonders die Figuren des Joachim und des Salomas oder die Büste des Alphäus nahelegen, oder ob nicht sogar mit einer Mitwirkung des Nürnberger Großkünstlers an den Entwürfen gerechnet werden muss, ist aufgrund der schlechten Erhaltung der Fenstergemälde und der Überformung etwaiger Vorlagen durch den vorherrschenden Werkstattstil der Glasmaler in der Ausführung nur schwer zu entscheiden. Mit Blick auf die charakteristischen Kopftypen, nicht zuletzt auch der beiden Frauen Anna und Maria Kleophae, möchte man der zweiten Möglichkeit den Vorzug geben, zumal hinter der Maske des Werkstattstils so fein beobachtete physiognomische Details wie die alte erschlaffte Haut des Joachim sichtbar werden.

Abb. 5. Nürnberg, Dominikanerinnenkirche St. Katharina. Historische Aufnahme vor der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg. Aufnahme: Stadtarchiv Nürnberg, A38 Nr. A-17-2b.

Die im ausgehenden 13. Jh. gegründete und in Ehre der Hl. Katharina geweihte Niederlassung der Dominikanerinnen in Nürnberg (Abb. 5) hatte nach Einführung der Reformation trotz wechselnder Nutzungen der Klostergebäude im Kirchenraum selbst die Jahrhunderte ohne größere Eingriffe in die Ausstattung überstanden. Dies geht aus der ausführlichen Beschreibung der Altäre, Epitaphe, Wandgemälde und Fenster bei Christoph Gottlieb von Murr hervor, der um 1800 bezeugt: "Diese Kirche ist fast noch eben so, wie zu den Zeiten des Papstthums"10. Dies änderte sich freilich radikal mit dem Ende reichsstädtischer Herrlichkeit, als infolge der Säkularisation bereits in den ersten beiden Jahrzehnten des 19. Jh. sämtliche Ausstattungsstücke zum kleineren Teil verkauft, zum größeren Teil an die Gemäldegalerien der Stadt und des bayerischen Staates abgegeben wurden. Entsprechend empört äußerte sich denn auch der Verfasser der ersten, grundlegenden Arbeit über das Kloster, Walter Fries: "Die vollkommene Ausräuberung, Profanierung und Entwürdigung der Kirche hat ausschließlich das 19. Jahrhundert auf dem Gewissen"11.

Von den Glasmalereien der Kirche ist lediglich in einigen Beschreibungen des 18. Jh. die Rede, ohne dass wir Näheres über deren Entstehungszeit und nur gelegentlich etwas über die Bildprogramme erfahren. Aus den Wappenallianzen lässt sich allerdings ableiten, dass es sich mehrheitlich bereits um die für Nürnberg so typischen "Verneuungen" handelte, das heißt um den vollständigen Ersatz oder zumindest die Modernisierung älterer Farbverglasungen aus der Bauzeit (um 1300‒1360) im Auftrag jüngerer Generationen der Stifterfamilien, die seit dem späten 15. Jh. immer mehr in Gebrauch kamen.

Abb. 6. Beschreibung und schematische Abzeichnung der Chorfenster in St. Katharina aus dem 18. Jh. Nürnberg, Stadtbibliothek, Nor. Hs. 185, fol. 14 (Chorfenster süd IV und süd III). Aufnahme: Stadtbibliothek Nürnberg.

Aus diesen alten Beschreibungen der Chorverglasung in St. Katharina lässt sich zwar kein eindeutiger Anhaltspunkt für den genauen Standort der Hl. Sippe gewinnen, waren doch mit Ausnahme des Achsenfensters alle Fenster im Chor in den oberen vier bis fünf Zeilen vollständig mit gemalten Scheiben gefüllt; mit hoher Wahrscheinlichkeit kommt jedoch das Fütterer-Fenster süd III in Betracht, das über einer Wappenreihe in der fünften Zeile noch exakt vier Zeilen mit vollständig gemalten Scheiben enthielt (Abb. 6).

Abb. 7. Wurzel Jesse. Nürnberg, St. Jakob, Chorfenster süd II, 7‒10a‒c. Nürnberg, um 1500 (Hirsvogel-Werkstatt). Aufnahme: CVMA Deutschland, Freiburg i. Br. (Andrea Gössel).

Exakt vier Zeilen aber benötigte die vollständige Komposition der Hl. Sippe, denn über den drei Zeilen mit Figuren ist als ehemaliger oberer Abschluss noch eine Zeile mit Architekturbekrönungen zu erschließen, vergleichbar der um dieselbe Zeit ebenfalls in der Hirsvogel-Werkstatt entstandenen Wurzel Jesse in St. Jakob in Nürnberg (Abb. 7). Ein solcher Abschluss ist durch die originale Konsole im oberen rechten Eck der Münchner Scheibe mit Jakobus d. J., Joseph Justus und Simon belegt (Abb. 2). Auch stilistisch passen die beiden Vierpassscheiben mit den Wappen Fütterer und Rütz aus dem Maßwerk desselben Fensters, die im Germanischen Nationalmuseum aufbewahrt werden (Inv. Nr. MM 125 und MM 126) und aufgrund der Bildüberlieferung mit St. Katharina verbunden werden können, in ihrer unverwechselbaren Manier der Werkstatt Veit Hirsvogels d. Ä. perfekt zu den Scheiben der Hl. Sippe12.

Abb. 8. Stifterbild Georg II. Fütterers und seiner Söhne vom ehemaligen Katharinenretabel in St. Katharina. Nürnberg, St. Lorenz. Repro aus Strieder 1993 (wie Anm. 13).

Das Fütterer-Fenster war eine ‒ in der Zeit um 1500 als Verneuung eines älteren Fensters der Familie ausgeführte ‒ Stiftung von Georg II. Fütterer (1438‒1506), worauf auch die Gedächtniswappen für die Eltern und Großeltern deuten, die das Kloster in früherer Zeit mehrfach mit frommen Stiftungen bedacht hatten. Zur gleichen Zeit hatte Georg II. auch einen großen Altaraufsatz für die Kirche anfertigen lassen, von dem Teile der Schreinskulptur und sieben Tafeln erhalten sind, teils in St. Lorenz, teils im Germanischen Nationalmuseum (Abb. 8)13.

Mit der Rückführung der Glasgemälde der Hl. Sippe auf ihren ursprünglichen Standort im Chor von St. Katharina kann nicht nur ein weiterer versprengter Glasmalereibestand aus der Anonymität gezogen und wieder ins rechte Licht gerückt werden, sondern auch der einstige Stiftungszusammenhang hat Konturen gewonnen. Dies betrifft neben der älteren Fensterstiftung Ulrich Fütterers (gest. 1436) und dessen Frau Katharina Rütz am selben Platz vor allem das Engagement der Enkelgeneration, wo durch Georg II. und dessen jüngeren Bruder Ulrich III. (gest. 1524) die Neuverglasung des Fütterer-Fensters um 1500 ins Werk gesetzt wurde. Auch die zeitgleiche Stiftung des erwähnten Altarretabels durch Georg II. muss in diesem Kontext gesehen werden. Der Altar wird im "Zion" und bei Murr "an der Sakristei" bzw. "neben der Sakristey" lokalisiert14, doch bliebe zu überlegen, ob hier nicht ursprünglich ein Zusammenhang mit dem bereits 1438 ‒ im Geburtsjahr des Stifters ‒ geweihten Altar der Titelheiligen in der Sakristei bestand15.

Hartmut Scholz

  1. Der Text ist eine gestraffte, modifizierte Fassung der Katalogeinträge zu den Restscheiben der Hl. Sippe aus der Dominikanerinnen-Klosterkirche St. Katharina, Nürnberg, in: Hartmut Scholz, Die Glasmalereien des Mittelalters und der Frühen Neuzeit in Nürnberg: Lorenzer Stadtseite (CVMA Deutschland X,3), 2 Bde., Berlin 2019, I, S. 265‒269 und S. 450f., 452f.»
  2. Nürnberg, Landeskirchliches Archiv der Evang.-Luth. Kirche in Bayern, Kirchenvermögen, Akten 27 G 7, fol. 3‒6, Nr. 460‒466. Die Maße werden in Schuh und Zoll mit jeweils 2,5 3/4 x 1,3 (ca. 80 x 39 cm) angegeben.»
  3. Wilhelm Schwemmer, Aus der Geschichte der Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 40, 1949, S. 97‒206, hier S. 144.»
  4. Nürnberg, Landeskirchliches Archiv der Evang.-Luth. Kirche in Bayern, Kirchenvermögen, Akten 27 G 7, fol. 48r‒50v, Nr. 460‒466, und fol. 79; vgl. Scholz 2019 (wie Anm. 1), II, S. 641, Regest Nr. 163. Aus der Bezeichnung der einzelnen Scheiben geht hervor, dass nur acht Scheiben der Hl. Sippe angehörten, während die neunte Scheibe die Hl. Barbara darstellte, nach heutiger Kenntnis aus dem ehemaligen Fürer-Fenster süd XIV im Langhaus der Pfarrkirche St. Sebald stammend; vgl. Hartmut Scholz, Die mittelalterlichen Glasmalereien in Nürnberg: Sebalder Stadtseite (CVMA Deutschland X,2), Berlin 2013, S. 290f., Fig. 208f. (online abrufbar unter: digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cvma_bd10_2/).»
  5. Veit Funk, Glasfensterkunst in St. Lorenz, Nürnberg, Nürnberg 1995, S. 183.»
  6. Johannes Schinnerer, Katalog der Glasgemälde des Bayerischen National-Museums (Kataloge des Bayerischen Nationalmuseums 9), München 1908, S. 30f., Nr. 122f.»
  7. Vorbild für das Figurenpaar war die Darstellung der Vermählung von Maria und Joseph in Großgründlach, Pfarrkirche, um 1505, die Neuschöpfung ausgeführt 1965 von Gerda Hinkes in der Werkstatt von Dr. Gottfried Frenzel, Nürnberg.»
  8. Zur Ikonografie der Hl. Sippe, insbesondere der Trinubium-Legende: Beda Kleinschmidt, Die Heilige Anna. Ihre Verehrung in Geschichte, Kunst und Volkstum (Forschungen zur Volkskunde 1‒3), Düsseldorf 1930, S. 252‒282; Werner Esser, Die Heilige Sippe. Studien zu einem spätmittelalterlichen Bildthema in Deutschland und den Niederlanden, Phil. Diss. Bonn 1986, S. 15‒24.»
  9. Zum Bamberger Fenster s. Scholz 2013 (wie Anm. 4), S. 213‒225 und S. 500, Regesten Nr. 10f., sowie Abb. 19‒37 (online abrufbar unter: digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cvma_bd10_2/).»
  10. Christoph G. von Murr, Beschreibung der vornehmsten Merkwürdigkeiten in der Reichsstadt Nürnberg, in deren Bezirke und auf der Universität Altdorf, Nürnberg 2. Aufl. 1801, S. 118.»
  11. Walter Fries, Kirche und Kloster zu St. Katharina in Nürnberg, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 25, 1924, S. 1‒143, hier S. 68.»
  12. Fries 1924 (wie Anm. 11), S. 108 und S. 121f., Anm. 285; Scholz 2019 (wie Anm. 1), I, S. 451f., II, Abb. 486f.»
  13. Rainer Brandl, Der Katharinenaltar des Georg Fütterer. Anmerkungen zu seinem wiederentdeckten Stifterbild, in: Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums 1988, S. 95‒115; Peter Strieder, Tafelmalerei in Nürnberg 1350‒1550, Königstein i. T. 1993, S. 92f. und S. 228f.»
  14. [Johann J. Carbach], Nürnbergisches Zion, Das ist: Wahrhaffte Beschreibung Aller Kirchen und Schulen in- und ausserhalb der Reichs-Stadt Nürnberg [...], Erlangen 1733, S. 120; Murr 1801 (wie Anm. 10), S. 113.»
  15. Vgl. Fries 1924 (wie Anm. 11), S. 130.»