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Uwe Gast, Die Inschriften im Kindheit-Christi-Fenster in der Liebfrauenkirche zu Ravensburg, in: corpusvitrearum.de, 17.01.2022. urn:nbn:de:0238-2021120705.

Dieser Text steht unter einer CC BY-NC 4.0 Lizenz.

Die Inschriften im Kindheit-Christi-Fenster in der Liebfrauenkirche zu Ravensburg

Ein Nachtrag zu „Die mittelalterlichen Glasmalereien in Schwaben von 1350 bis 1530 ohne Ulm“ von Rüdiger Becksmann (1986)

Abb. 1. Kindheit-Christi-Fenster. Ravensburg, Liebfrauenkirche, Chor s II, 1419. Aufnahmen: CVMA Deutschland, Freiburg i. Br. (Ulrich Engert / Montage von Andrea Gössel).

Ein Merkmal aller drei Fenster von 1419 im Chor der Liebfrauenkirche in Ravensburg ist der hohe Anteil an Schrift in den einzelnen Darstellungen. Dies gilt in besonderem Maß für die beiden Chorflankenfenster, die unter Einbezug vieler Inschriften Visualisierungen des Credo (Chor nord II) und der Kindheit Christi (Chor süd II) sind, während das nur in Teilen erhaltene Achsenfenster mit seinem Annen-Marien-Zyklus (Chor I) zwar auch, aber weniger Inschriften enthält. Im Fall des Credo-Zyklus war es nicht allzu schwierig, die Inschriften auf ihre Textvorlagen – Apostolikum und Vulgata – zurückzuführen1. Beim Kindheit-Christi-Zyklus ist dies dagegen – trotz eindeutiger Hinweise in der älteren Forschungsliteratur! – nicht gelungen, vielleicht auch deshalb, weil einige Inschriften nicht richtig gelesen beziehungsweise wiedergegeben worden sind. Anhand der hier vorgeschlagenen „neuen“ Lesung soll eine im Grunde längst erkannte, danach aus unerfindlichen Gründen nicht mehr berücksichtigte Text- und Bildquelle für das Fenster noch einmal diskutiert werden.

Das Fenster enthält in einer mehrstöckigen, zunehmend leichter und lichter werdenden Turmarchitektur sechs, auf jeweils zwei Bahnen und zwei Zeilen ausgedehnte Darstellungen zur Kindheit Christi: 1. Flucht nach Ägypten (1/2a/b), 2. Götzensturz (3/4a/b), 3. Bethlehemitischer Kindermord (5/6a/b), 4. Aufenthalt der Hl. Familie in Ägypten (7/8a/b), 5. Rückkehr aus Ägypten (9/10a/b) und 6. Zwölfjähriger Christus im Tempel (11/12a/b). Mit Ausnahme der vierten und der sechsten Szene sind alle Szenen reich mit Inschriften in gotischer Minuskel versehen, die in drei Fällen an der Architektur angebracht sind und vergleichsweise lang sind (Szene 1, 3, 5) und ansonsten auf Spruchbändern von Propheten präsentiert werden (Szene 1, 5) oder – teils mit, teils ohne Propheten – als durchlaufende, zweiteilige Spruchbänder am oberen Rand der Bildeinheit stehen (Szene 2, 3). Die Inschriften lauten wie folgt2:

Abb. 2. Flucht nach Ägypten. Ravensburg, Liebfrauenkirche, Chor s II, 1/2a/b. Ravensburg(?), 1419. Aufnahmen: CVMA Deutschland, Freiburg i. Br. (Ulrich Engert).

Szene 1 (Flucht nach Ägypten, Abb. 2): Auf dem von Atlanten getragenen Rundbogen in 2a/b: herodis diram cristus puer effvgit iram reg[is] herodi[s] / angelus d(omi)ni dixit Josef tolle puerum cum m‹atre› (Der Knabe Christus flieht vor dem schrecklichen Zorn des Königs Herodes / Der Engel des Herrn sprach zu Joseph: Nimm den Knaben mit der Mutter); auf dem Spruchband des Propheten in 2a nach Isaias (Is 19,1): ecce d(omi)n(u)s ‹ingredit(ur)› egyp[tum] („Siehe, der Herr […] kommt nach Ägypten“); auf dem Spruchband des Propheten in 2b nach dem Psalter (Ps 54[55],8): ecce elongavi fugiens m[ansi] („Siehe, weit fort möchte ich fliehen […]“).

Abb. 3. Götzensturz. Ravensburg, Liebfrauenkirche, Chor s II, 3/4a/b. Ravensburg(?), 1419. Aufnahmen: CVMA Deutschland, Freiburg i. Br. (Ulrich Engert).

Szene 2 (Götzensturz, Abb. 3): Am oberen Bildrand in 4a nach Zacharias (Za 13,2): [In die] illa disperdam nomina ydolorum („An jenem Tag […], da werde ich die Namen der Götzen […] ausrotten“); am oberen Bildrand in 4b nach Oseas (Os 10,2): Ipse confregit simulacra et depopulabit[ur] („Er selbst wird ihre Altäre zerbrechen, [ihre Steinmale] verwüsten“); unter den Propheten deren Namen: Zacharias propheta und Oseas propheta.

Abb. 4. Bethlehemitischer Kindermord. Ravensburg, Liebfrauenkirche, Chor s II, 5/6a/b. Ravensburg(?), 1419. Aufnahmen: CVMA Deutschland, Freiburg i. Br. (Ulrich Engert).

Szene 3 (Bethlehemitischer Kindermord, Abb. 4): Auf dem zentralen Rundbogen in 6a/b: est fera plebs ausa dam/nare istos sine causa (Das aufgebrachte Volk hat es gewagt, diese ohne Grund zu verurteilen); am oberen Bildrand in 6a: [I]sti pro cristo ‹mundo› tollunt(ur) ab ist[o] (Diese werden für Christus von der Welt getilgt); am oberen Bildrand in 6b: herodis diram maria fugit ut (Maria flieht vor dem schrecklichen [Zorn] des Herodes).

Abb. 5. Rückkehr aus Ägypten. Ravensburg, Liebfrauenkirche, Chor s II, 9/10a/b. Ravensburg(?), 1419. Aufnahmen: CVMA Deutschland, Freiburg i. Br. (Ulrich Engert).

Szene 5 (Rückkehr aus Ägypten, Abb. 5): Auf dem Spruchband des Engels in 9a nach Matthäus (Mt 2,20): accipe puerum cu(m) matre („[…] nimm das Kind und seine Mutter“); auf dem zentralen Rundbogen in 10a/b: mortuo herode iosep reduxit / [pu]erum in terram jude cum m[atre] (Nach Herodes’ Tod hat Joseph den Knaben in das Land Judäa mit der Mutter zurückgeführt); auf dem Spruchband des Propheten in 10a nach Zacharias (Za 1,16): reuertar ad ierusalem [in] („[…] wende ich mich Jerusalem wieder zu“); auf dem Spruchband des Propheten in 10b nach Oseas (Os 11,1): ex egipto vocaui filium meu[m] („[…] ich rief meinen Sohn aus Ägypten“).

In drei der vier Bildeinheiten mit Inschriften sind also Prophetensprüche eingefügt. Sie entstammen zwar grundsätzlich der Vulgata, doch sind sie ihr nicht „entnommen“, wie Rüdiger Becksmann 1986 geschrieben hat, und schon gar nicht sind die Inschriften an der Architektur „frei formulierte Inhaltsangaben“3. Vielmehr gibt es für den Großteil der Inschriften eine konkrete Quelle, die Biblia pauperum (Armenbibel), worauf erstmals Wilhelm L. Schreiber 1903 hingewiesen hat4. Es hätte gute Gründe gegeben, diesen Hinweis ernst zu nehmen und das Bild-Text-Programm des Fensters genau mit der Biblia pauperum zu vergleichen; nachdem aber schon Paul Frankl die von Schreiber aufgezeigten Bezüge relativiert hatte5, wurde die Spur nicht mehr verfolgt.

Abb. 6. Biblia pauperum. St. Florian, Augustiner-Chorherrenstift, Cod. III 207, fol. 2v/3r. Um 1310. Aufnahme: Reproduktion aus Schmidt 1959 (s. Anm. 6), Taf. 1.

Schon das Bildprogramm des Fensters ist eng mit der Biblia pauperum verbunden. Es ist – die abschließende Darstellung mit dem Christusknaben im Tempel von Jerusalem ausgenommen – ganz auf die Hl. Familie konzentriert, die vor dem Zorn des Herodes nach Ägypten geflohen ist. In der Biblia pauperum – vor allem in den beiden Handschriften, die der lateinischen Urfassung aus dem frühen bis mittleren 13. Jahrhundert am nächsten stehen (St. Florian, Augustiner-Chorherrenstift, Cod. III 207, um 1310; Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 1198, um 1331)6 − bilden Flucht nach Ägypten, Götzensturz, Bethlehemitischer Kindermord und Rückkehr aus Ägypten eine ebenso konzentrierte, in sich geschlossene Vierer-Bildgruppe (Abb. 6). Sie muss der Auswahl der Szenen in Ravensburg zugrunde gelegen haben und scheint lediglich um die Szenen des Aufenthalts der Hl. Familie in Ägypten und des Zwölfjährigen Christus im Tempel erweitert worden zu sein.

Dies widerspricht der Annahme Rüdiger Becksmanns, dass die Szenenauswahl nach dem Pseudo-Matthäus-Evangelium erfolgte7. Sie wäre richtig, wenn es sich in Ravensburg um ein rein erzählendes Bildprogramm handeln würde. Durch die Prophetensprüche in den Szenen 1, 2 und 5 ist das Programm aber typologisch aufgeladen, und es ist dabei sicherlich kein Zufall, dass die Auswahl der Propheten beziehungsweise der Prophetensprüche und deren Wortlaut sich ohne Ausnahme vollständig mit der Biblia pauperum decken, sei es in frühen Handschriften wie dem Exemplar in St. Florian (Abb. 6) oder sei es in jüngeren, gedruckten Blockbuchausgaben (Abb. 8)8: Die Prophetenstellen im Fenster – Is 19,1 und Ps 54,8 (Flucht nach Ägypten), Za 13,2 und Os 10,2 (Götzensturz), Za 1,16 und Os 11,1 (Rückkehr aus Ägypten) – sind folglich einer Handschrift der Biblia pauperum entnommen worden. Zur Gewissheit wird dies, wenn man die Inschriften an der Architektur in den Szenen 1 und 3 hinzuzieht. Der erste Teil der Inschrift in Szene 1, der Flucht nach Ägypten (herodis diram cristus puer effvgit iram reg[is] herodi[s]), ist wörtlich nach dem Titulus dieser Darstellung in der Biblia pauperum formuliert; in Szene 3, dem Bethlehemitischen Kindermord, ist der entsprechende Titulus der Biblia pauperum an den oberen linken Bildrand versetzt ([I]sti pro cristo ‹mundo› tollunt(ur) ab ist[o]), während der Vers am Rundbogen (est fera plebs ausa dam/nare istos sine causa) eine nahezu wörtliche Wiederholung des Titulus der Darstellung „Christus vor Pilatus“ in der Biblia pauperum ist9.

Somit sollte widerlegt sein, dass die Inschriften allein auf der Vulgata beruhen oder eigenschöpferische Formulierungen des Programmgestalters gewesen sind. Auch ein Exemplar der Biblia pauperum wurde dafür herangezogen, ja vermutlich war es sogar die maßgebliche Vorlage. Es ist naheliegend, dass dieses Exemplar sich in der Bibliothek des Benediktinerklosters Weingarten befand, dem die Ravensburger Liebfrauenkirche inkorporiert war und unter dessen Personal der Urheber des Programms sicher mit Recht vermutet wird10. Obgleich bisher keine Biblia pauperum aus Weingartener Besitz bekannt ist11, lässt sich dennoch darüber spekulieren, ob einzelne Kompositionen oder Motive im Fenster ebenfalls in der Biblia pauperum wurzeln könnten. Zwei Darstellungen sind hierbei von besonderem Interesse: der Götzensturz und der Aufenthalt der Hl. Familie in Ägypten.

Abb. 7 (links). Biblia pauperum. Budapest, Szépművészeti Múzeum, Inv. Nr. 37 (Nachlass István Delhaes), fol. 3v. Um 1320/30. Aufnahme: Reproduktion aus Schmidt 1959 (s. Anm. 6), Taf. 10b.
Abb. 8 (rechts). Biblia pauperum (Blockbuch). München, Bayerische Staatsbibliothek, Xylogr. 29, fol. 4r. Niederlande, um 1460−1463. Aufnahme: Bayerische Staatsbibliothek, München (CC BY-NC-SA 4.0).

Die Darstellung des Götzensturzes (Abb. 3) hat wiederholt die Aufmerksamkeit der Forschung auf sich gezogen, wobei die Szene, die im Pseudo-Matthäus-Evangelium ihre ausführlichste Schilderung erhalten hat, unterschiedlich gedeutet worden ist12. Zu sehen ist ein in kostbare Gewänder gekleidetes, herrscherliches Paar – Afrodisius, der Statthalter von Sohennen (Sotinen), und seine Frau –, das, mit Gefolge, vor einem Standbild mit zwei stürzenden Götzen kniet. Dass diese Darstellung hier so prominent erscheint, ist, wie bereits erwähnt, auf das Vorbild der Biblia pauperum zurückzuführen, wo sie auf die Flucht nach Ägypten folgt. Meist sieht man in den Handschriften Maria mit dem Christuskind, thronend oder stehend, allein oder zusammen mit Joseph, in deren Angesicht die Götzenbilder niederfallen, etwa in der Handschrift St. Florian Cod. III 207 (Abb. 6). In einer etwas jüngeren, um 1320/30 datierten österreichischen Biblia pauperum (Budapest, Szépművészeti Múzeum, Inv. Nr. 37 [Nachlass István Delhaes]) ist die Szene des Götzensturzes rechts um eine vierköpfige Personengruppe mit dem knienden Afrodisius an vorderster Stelle erweitert (Abb. 7)13, eine früh nachweisbare ikonografisch-kompositorische Variante, die bis in das 40-seitige Blockbuch nachgewirkt hat (Abb. 8). Sie könnte – neben Anderem – eine der Quellen für die Darstellung im Fenster gewesen sein.

Abb. 9 (links). Maria am Spinnrocken mit lesendem Christusknaben. Ravensburg, Liebfrauenkirche, Chor s II, 7a. Ravensburg(?), 1419. Aufnahme: CVMA Deutschland, Freiburg i. Br. (Ulrich Engert).
Abb. 10 (rechts). Biblia pauperum. New York, The Morgan Library & Museum, Inv. Nr. MS M. 230, fol. 3v (Ausschnitt). Um 1435. Aufnahme: The Morgan Library & Museum, New York.
Ravensburg, Liebfrauenkirche, Chor sII, 7a

Nicht minder ungewöhnlich ist die zwischen dem Bethlehemitischen Kindermord und der Rückkehr aus Ägypten eingefügte Darstellung des Aufenthalts der Hl. Familie in Ägypten, die links Maria am Spinnrocken mit dem lesenden Christusknaben (Abb. 9), rechts Joseph beim Hüten von Ochse und Esel zeigt14. Dass auch dieses Motiv der Bilderwelt der Biblia pauperum nicht fremd war, lässt sich anhand einer weiteren, österreichischen oder süddeutschen Handschrift belegen, die allerdings um 1435 datiert wird, das heißt später als die Darstellung im Fenster entstanden ist. Gemeint ist eine unvollendet gebliebene Biblia pauperum (New York, The Morgan Library & Museum, Inv. Nr. MS M. 230)15, in der das Motiv als durchaus eigenwillige Illustration des Götzensturzes erscheint (Abb. 10). Doch wie sich in diesem Fall die Abhängigkeiten verhalten, ist freilich noch genauer zu untersuchen.

  1. Rüdiger Becksmann, Die mittelalterlichen Glasmalereien in Schwaben von 1350 bis 1530 ohne Ulm, unter Mitwirkung von Fritz Herz auf der Grundlage der Vorarbeiten von Hans Wentzel † und Ferdinand Werner (CVMA Deutschland I,2), Berlin 1986, S. 165f., 176–180.»
  2. Die Transkription der Inschriften folgt den Richtlinien des internationalen Corpus Vitrearum. Die Wiedergabe der Namen ist an der Einheitsübersetzung der Bibel orientiert (2016), die Abkürzung der biblischen Bücher an der Vulgata.»
  3. Becksmann 1986 (wie Anm. 1), S. 165.»
  4. Biblia pauperum. Nach dem einzigen Exemplare in 50 Darstellungen [früher in Wolfenbüttel, jetzt in der Bibliothèque nationale], hrsg. von Paul Heitz, mit einer Einleitung [...] von W. L. Schreiber, Straßburg 1903, S. 19.»
  5. Paul Frankl, Die Glasmalerei des fünfzehnten Jahrhunderts in Bayern und Schwaben (Studien zur deutschen Kunstgeschichte 152), Straßburg 1912, S. 32, Anm. 1.»
  6. Gerhard Schmidt, Die Armenbibeln des XIV. Jahrhunderts, Graz/Köln 1959; Gerhard Schmidt und Alfred Weckwerth, Art. „Biblia pauperum“, in: Lexikon der christlichen Ikonographie, hrsg. von Engelbert Kirschbaum, Bd. 1, Rom u. a. 1968, Sp. 293−298; [Norbert H. Ott] Biblia pauperum, in: Katalog der deutschsprachigen illustrierten Handschriften des Mittelalters, Bd. 2, begonnen von Hella Frühmorgen-Voss, fortgeführt von Norbert H. Ott zusammen mit Ulrike Bodemann, München 1996, S. 249−255 (online abrufbar unter: http://kdih.badw.de/datenbank/stoffgruppe/16, zuletzt geändert am 19.11.2021, abgerufen am 22.11.2021).»
  7. Becksmann 1986 (wie Anm. 1), S. 165.»
  8. Vgl. die Synopse bei Hans Engelhardt, Der theologische Gehalt der Biblia pauperum (Studien zur deutschen Kunstgeschichte 243), Straßburg 1927, Tabelle IV, S. 127.»
  9. Zu den Tituli s. Henrik Cornell, Biblia Pauperum, Stockholm 1925, S. 22, 23, 36.»
  10. Becksmann 1986 (wie Anm. 1), S. 160, 166.»
  11. Vgl. Karl Löffler, Die Handschriften des Klosters Weingarten (Beihefte zum Zentralblatt für Bibliothekswesen XLI), Leipzig 1912.»
  12. Vgl. besonders [Heinrich] Detzel, Alte Glasmalereien am Bodensee und seiner Umgebung, in: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung 20, 1891, S. 52−91, hier S. 66, und Becksmann 1986 (wie Anm. 1), S. 281f.»
  13. Schmidt 1959 (wie Anm. 6), S. 13f., 62f.»
  14. Becksmann 1986 (wie Anm. 1), S. 183.»
  15. Meta Harrsen, Central European Manuscripts in the Pierpont Morgan Library, New York 1958, S. 63f., Nr. 50 („Vienna, ca. 1435“); Robert Suckale, in: Regensburger Buchmalerei. Von frühkarolingischer Zeit bis zum Ausgang des Mittelalters, Ausst.-Kat. München, Bayerische Staatsbibliothek, und Regensburg, Museen der Stadt Regensburg, München 1987, S. 106f., Nr. 95; zusammenfassend [Norbert H. Ott] in: Frühmorgen-Voss/Ott/Bodemann 1996 (wie Anm. 6), S. 301−305, Nr. 16.0.18 (online abrufbar unter: https://kdih.badw.de/datenbank/handschrift/16/0/18, zuletzt geändert am 13.12.2019, abgerufen am 29.11.2021).»